UNI-LIGA MÜNCHEN: Regelwerk Sommerliga 25
Spielzeit | Die Spielzeit beträgt 2×25 Minuten. Es gibt eine Halbzeit von 5 Minuten, in der ein Seitenwechsel erfolgt. Zwischen den Spielen gibt es noch eine zusätzliche Pause von 5 Minuten. Jedes Spiel wird individuell durch den jeweiligen Schiedsrichter an- und abgepfiffen. Die Nachspielzeit liegt im Ermessen des Schiedsrichters. Verspätet sich eine Mannschaft mehr als 5 Minuten, so wird das Spiel mit 0:3 gegen sie gewertet. |
Spielfeldlänge | Kleinfeld: Breite: 37,5m; Länge: 55m Strafstoßpunkt: 9 m |
Spieler/innen | 1. Mannschaftsgröße: Gespielt wird mit 5 Feldspielern und einem Torwart, welcher als solcher klar gekennzeichnet werden muss. Angemeldet werden können pro Mannschaft maximal 15 Spieler/innen. Die Anmeldung erfolgt hier: https://www.buchung.zhs-muenchen.de/angebote/aktueller_zeitraum_0/_Fussball_Uni-Liga.html#nogo Alle gemeldeten Spieler müssen laut den Regeln spielberechtigt sein (siehe unten). Ihr solltet so viele Spieler melden, dass ihr sicherstellen könnt, dass ihr an jedem Spieltag immer eine spieltüchtige Mannschaft stellen könnt. Der Kader darf jedoch inklusive Nachmeldungen maximal 15 Spieler/innen beinhalten. Es besteht die Möglichkeit Spieler/innen bis 18 Uhr am Vortag des Spiels nachzumelden an: muenchen@uniliga.de Alle späteren Nachmeldungen können nicht berücksichtigt werden. 2. Spielberechtigung: Ein/e Spieler/in ist spielberechtigt, wenn er/sie berechtigt ist, am Hochschulsport teilzunehmen und eine gültige ZHS-Card besitzt: https://www.zhs-muenchen.de/zhs/startseite/ |
Auswechslung | Der Wechsel erfolgt fliegend an der Mittellinie. Es kann beliebig oft gewechselt werden. Bei Verstößen gegen die Wechselzone erfolgt eine Zeitstrafe von 2 Minuten. |
Anstoß | Die erstgenannte Mannschaft hat Anstoß und spielt von links nach rechts. |
Abseits | Die Abseitsregelung ist aufgehoben. |
Rückpassregel | Die Rückpassregel gilt, d.h. der/die Torhüter/in darf den Ball nach einem Rückpass des eigenen Mitspielers nicht mit den Händen aufnehmen. Bei Verstößen gegen die Rückpassregelung erfolgt ein indirekter Freistoß (an der Stelle, wo der/die Torhüter/in den Ball mit den Händen aufgenommen hat). |
Freistöße | Es gibt grundsätzlich nur indirekte Freistöße! Im Gegensatz zum direkten Freistoß kann beim indirekten Freistoß aus diesem erst dann ein Tor erzielt werden, wenn ein/e zweite/r Spieler/in (egal welcher Mannschaft) den Ball berührt hat. Wenn der Ball ohne zweite Berührung ins gegnerische Tor gelangt, ist das Tor ungültig. Anschließend gibt es Abstoß. Wenn der Ball ohne zweite Berührung ins eigene Tor gelangt, ist das Tor ebenfalls ungültig und es erfolgt ein Eckball für den Gegner. Indirekte Freistöße gibt es bei Verstößen gegen die Rückpassregel, gefährlichem Spiel, Beleidigungen gegen den Schiedsrichter oder Gegenspieler, übermäßigem Anrempeln, regelwidrigem Treten, unzulässiger Härte, Schlagen, Bein stellen, Anspringen, Anspucken, Handspiel, Halten des Gegners oder Unterbrechungen des Spiels zur Erteilung einer Verwarnung etc. |
Mauerabstand | 5m |
Strafstoß | Bei einem Foulspiel im Strafraum wird ein Strafstoß aus 9m ausgeführt. |
Torabstoß | Hat der Ball die Torauslinie überschritten, nachdem er zuletzt von einem/r gegnerischen Spieler/in berührt worden ist, darf der/die Torhüter/in per flachen Abstoß den Ball wieder ins Spiel bringen. Kein gegnerische/r Spieler/in darf sich im Strafraum aufhalten, bevor der Ball wieder im Spiel ist. Der Abstoß darf über die eigene Spielhälfte hinaus erfolgen. Dies gilt für alle Situationen der Torhüterposition. Torhüter/innen dürfen darüber hinaus auch selbst Tore erzielen. |
Einwurf | Bei Seitenaus bringt die Mannschaft, die den Ball nicht zuletzt berührt hat, per Einwurf ins Spielfeld zurück. |
Zeitstrafen | Bei Verhängung einer Zeitstrafe wird der/die Spieler/in für 2 Minuten vom Platz gestellt. Die Mannschaft darf in dieser Zeit die Spieleranzahl nicht wieder auffüllen, d.h. sie spielt in Unterzahl. Fällt, während die eine Mannschaft noch in Unterzahl ist ein Gegentor, wird die Zeitstrafe aufgehoben. Zeitstrafen können vom Schiedsrichter verhängt werden bei wiederholtem Meckern, Ballwegschlagen, überhartem Einsteigen oder Wechselfehlern etc. |
rote Karte | Erhält ein/e Spieler/in eine rote Karte, ist diese/r Spieler/in von dem laufenden Spiel ausgeschlossen. Die Mannschaft des/r Spielers/in darf sich für das laufende Spiel nicht wieder vervollständigen. Rote Karten sind nur für den laufenden Spieltag gültig. Rote Karten können vom Schiedsrichter vergeben werden bei wiederholter Zeitstrafe (2x) desselben Spielers / Spielerin, Beleidigungen des/der Schiedsrichters/in oder anderer Spieler/innen, überhartem Spiel mit Inkaufnahme der Verletzung von Gegenspielern/innen, Grätschen von hinten, Tätlichkeiten oder groben Unsportlichkeiten. |
Teamstrafen | 1. „Vergehen“: Einbehalten der Kaution (100€) 2. „Vergehen“: Punkteabzug (Gruppenphase)/ Spiel wird mit 0:3 verloren gewertet (KO-Phase) 3. „Vergehen“: Ausschluss vom Turnier Strafen werden in folgenden Fällen verhängt: Wiederholtes unfaires Verhalten auf oder neben dem PlatzMannschaft (unangekündigt) nicht zum Spiel erschienenSchiri´s sind nicht pünktlich/ nicht vollzähligBall verlorenNicht-spielberechtigte Spieler auf dem Platz |