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Sehnsucht nach Liga Part IV

Unser Format „Sehnsucht nach Liga“ ist wieder da! Jeden Dienstag nehmen wir uns ein paar Minuten, um in Erinnerungen zu schwelgen und die spielfreie Zeit mit schönen Momenten zu überbrücken. Ihr habt auch Sehnsucht nach Liga? Dann schickt uns eure besten Fotos und erzählt eure Geschichte!

Die Glashoch Rangers aus Jena sagen Nein zu Cola-Bier, dafür aber Ja zum Einblick in ihre schönsten Uni-Liga-Momente.

Was macht die Uni-Liga Spieltage bei euch so besonders?

Die legendären Aftershow-Partys in der SpoMa WG, nachdem mal wieder alle Gegner in Grund und Boden gezaubert wurden. Schon verrückt, wie das vor einigen Monaten noch ohne Einschränkungen möglich war.

Was war DER besondere Moment in eurer Uni-Liga Karriere?

Unser unangefochtener Titelgewinn 2019!

Was vermisst ihr am meisten in der Uni-Liga freien Zeit?

Kaltes Bier, schlechte Schwalben und die Mega-Stimmung bei unseren Spielen.

Warum liebt ihr die Uni-Liga?

Ausschließlich wegen der vorzüglichen Zapfgetränke von Steven & Jonas. Alles Andere (sowas wie Siege & Titel) gilt für uns als Selbstverständlichkeit (Spaß).

Welcher Moment war richtig emotional für euch und warum?

Dazu sagen wir nur: unsere fliegende Waschmaschine durchs Treppenhaus auf der Titelfeier. Die Beteiligten wissen, was da abgegangen ist 😀

Sehnsucht nach Liga Part III

Unser neues Format „Sehnsucht nach Liga“  geht in die nächste Runde. Wir freuen uns über die zahlreichen Einsendungen und die schöne Community Interaktion. Und ihr wisst ja: geteiltes Leid ist halbes Leid!

Heute gibt es Story-Stoff von Wir sind ein TEAM Jena.

Was war DER besondere Moment in eurer Uni-Liga Karriere?

Frühjahr 2018. Erstes Semester überlebt, allmählich ein Umfeld an mittlerweile vertrauten Gesichtern aufgebaut und das Adrenalin der ersten Eindrücke sowie die letzten Tropfen Rosenbier vom Semesterabschlussumtrunk noch in der Blutbahn. Klar, zum Studienbeginn heißt es für viele von uns Frischlingen erst einmal Fuß zu fassen und das ist wohl bisher recht gut gelungen. Fehlt außer dem von Zuhause gewohnt gefüllten Kühlschrank etwas? Eigentlich nicht. Doch als mich ein Kumpel fragt, ob ich Interesse an einem wöchentlichen Fussballkick habe, bleibt kein Moment des Nachdenkens. Und 2,5 Jahre später lässt sich definitiv sagen, dass ohne die Uni-Liga der Kaffee im Tiramisu gefehlt hätte! Mit einem Schlag wuchsen wir während des Sommers 2018 zu einer Einheit zusammen, zelebrierten wunderbare gemeinsame Momente auf dem Platz, ließen uns als Team ins wuselige Nachtleben fallen oder begingen prägende Gespräche mit den neu-gewonnen Freunden zum Sonnenuntergang auf Jena‘s Höhen!

Warum liebt ihr die Uni-Liga?

Nicht nur konnten wir auch ab dem folgenden Wintersemester mit unserer Stammbesetzung weiterkicken, sondern der Teamspirit riss nicht ab. Selbstverständlich trafen wir uns auch bei frostigen Temperaturen, brachten Freunde mit zu den Spielen, schufen so eine Community und erlebten wunderbare Zeiten auch neben dem Platz. Das kalte Dosenbier in der warmen Gemeinschaftsdusche, die Derbys gegen gefundene Freunde aus anderen Teams, einfach ein inneres Blumenpflücken und Netze Zerschießen! Die Uni-Liga hat definitiv mehr Tore geöffnet als jeder Platzwart!

Sehnsucht nach Liga II

Die Corona-Pandemie hat leider fast überall für die Absage der Uni-Ligen gesorgt und somit den Studierenden das wöchentliche Zusammensein mit Freund:innen, Kommiliton:innen und Mannschaftskolleg:innen genommen. Viele Außenstehende wissen gar nicht, was die Pause für die meisten Studierenden bedeutet. Genau das wollen wir nun mit geballter Teampower aufzeigen und rufen unser neues Format „Sehnsucht nach Liga“ ins Leben!

Als Nächstes haben uns die Jungs vom F.C. Dynamo Tresen mit einem Beitrag beehrt.

Was macht die Uni-Liga Spieltage bei euch so besonders?

Der Kick mit den besten Freunden. Es ist ein ganz besonderes Gefühl, wenn man sich so gut kennt und dann zusammen auf dem Platz steht.

Was war DER besondere Moment in eurer Uni-Liga Karriere?

Wir haben es bei der Deutschen Meisterschaft 2019 auf den 4. Platz geschafft. Leider nicht aufs Siegertreppchen, aber für uns war es trotzdem eine echt gute Leistung und wir sind stolz auf unsere Mannschaft.

Was vermisst ihr am meisten in der Uni-Liga freien Zeit?

Selbstverständlich die Uni-Liga. Normalerweise hat man sich immer zum Trainieren getroffen und auf die Königsklasse hingefiebert, aber die findet dieses Jahr corona-bedingt leider nicht statt.

Warum liebt ihr die Uni-Liga?

Wir haben ja schon beschrieben, dass die Uni-Liga immer ein ganz besonderes Gefühl mit sich bringt. In den Mannschaften herrschen starke Freundschaften und wenn es ein neues Mitglied gibt, ist der spätestens nach der ersten Bierdusche auch unser bester Freund. Man kann gemeinsam etwas erreichen. Uns alle verbindet die Liebe zum Fußball und das schweißt uns echt zusammen. Man motiviert sich, man trainiert zusammen.

Welcher Moment war richtig emotional für euch und warum?

2019 fand das große Pokalfinale statt, bei dem der Sieger zur deutschen Meisterschaft geschickt wurde. Wir hatten uns bis zum Ende durchgekämpft, dann stand es schließlich unentschieden gegen unseren Gegner. Also mussten wir zum Elfmeterschießen antreten. Glorreiche Paraden unseres Torwarts und gut platzierte Torschüsse führten dazu, dass wir schließlich das Ticket für die deutsche Meisterschaft mit nach Hause nehmen durften!

Das ultimative Sporterlebnis

Fußball – gehasst oder geliebt. Für viele Menschen ist der Sport ein wichtiger Bestandteil ihres Lebens, entweder als aktiver Spieler in einem der unzähligen Vereine oder als Fan. Andere schauen mit wenig Verständnis auf einen Sport, bei dem ein Ball der Mittelpunkt für bis zu 22 Spieler:innen ist. Eine Besonderheit in diesem Umfeld ist die Uni-Liga Deutschland, bei der Universitätsstudenten sich zu Mannschaften zusammenfinden und im Kleinfeld-Fußball gegeneinander antreten. Die Seite bietet online einen Ort für Gleichgesinnte, die sich über ihren Lieblingssport und dessen Besonderheiten, wie zum Beispiel die Spielzeit von nur 15 Minuten, austauschen und aktuelle Informationen an einem Ort finden möchten.

Alle Aspekte des Sports

Auf der Seite Uni-Liga Deutschland finden Spieler und Fans umfassende Informationen rund um das Thema Kleinfeld-Fußball. Neben den News, die natürlich aktuelle Nachrichten zum Sport bieten, finden Interessierte ein Video-Archiv, in dem Clips zu Torwarten, hier „Keeper“ genannt, Toren, Torschüssen, Skills und Highlights gezeigt werden. Dieser Bereich ist nicht nur unterhaltsam, sondern kann auch durchaus lehrreich sein. Unter dem Punkt „Alle Ligen“ finden sich Links zu den einzelnen Standorten von Uni-Liga Teams, während unter „DKFV“ auf den Dachverband verlinkt wird. An dieser Stelle möchten wir kurz darauf hinweisen, dass Fußball ein Bewegungssport ist, auch auf dem Kleinfeld, und somit natürlich eine hervorragende Alternative zum Rauchen als Zeitvertreib.

Partner und Veranstaltungen

Unterstützt wird die Uni-Liga von einer Reihe von Partnern, die auf uniliga.de in dem entsprechenden Menüpunkt genannt werden. Mannschaften oder auch Fans haben hier auch die Möglichkeit, frei konfigurierbare Trikots und andere Ausrüstungsgegenstände vom offiziellen Ausrüster zu kaufen. Unter „Events“ findet man den Kleinfeld-Eventkalender, der immer einen Blick wert ist, um auf dem Laufenden zu bleiben. Last but not least finden sich auch Informationen zur Königsklasse, dem Saisonfinale, bei dem um den Titel der besten studentischen Kleinfeldmannschaft Deutschlands gespielt wird. Ein Sieg ist hier natürlich nicht nur ein Beweis sportlicher Leistungsfähigkeit, sondern auch ein Pretigegewinn für die Universität, die das Gewinnerteam stellt.

Sehnsucht nach Liga

Die Corona-Pandemie hat leider fast überall für die Absage der Uni-Ligen gesorgt und somit den Studierenden das wöchentliche Zusammensein mit Freund:innen, Kommiliton:innen und Mannschaftskolleg:innen genommen. Viele Außenstehende wissen gar nicht, was die Pause für die meisten Studierenden bedeutet. Genau das wollen wir nun mit geballter Teampower aufzeigen und rufen unser neues Format „Sehnsucht nach Liga“ ins Leben!

Unser erster Beitrag kommt von den @schmusepiraten aus der Uni-Liga Jena.

Was macht die Uni-Liga Spieltage bei euch so besonders?

Jeder Mittwoch, an dem die Uni Liga stattfindet, ist für uns ein Feiertag. Diesen Tag hält sich jeder aus unserem Team frei (außer die, die ihr Studium ernst nehmen). Jeden Spieltag kommen wir an unsere Grenzen mit unseren limitierten fußballerischen Fähigkeiten. Bei einer ausgezeichneten Getränkeversorgung sitzen wir danach immer noch zusammen und analysieren vergangene Spiele. Unsere wenigen Torchancen haben wir meistens vergeben und den Gegner eher von hinten gesehen.

Was war DER besondere Moment in eurer Uni-Liga Karriere?

Die zwei Tore von unserem Weltstar Tom Krummel im Qualifikationsspiel zur 1. Liga. Dabei stellte er seine Qualität unter Beweis, die er sonst immer nur bei gut gebauten Damen zeigt.

Was vermisst ihr am meisten in der Uni-Liga freien Zeit?

Wir vermissen das Schmusen in der Kabine und die Songs unseres Discjockeys Boeuf. Und einen weiteren Grund, um Getränke zu uns zu nehmen, die uns das Aufstehen am nächsten Tag erschweren.

Warum liebt ihr die Uni-Liga?

Die Uni Liga Spieltage sollten gesetzliche Feiertage werden. Schmusepiraten ohne Uni-Liga ist wie Romeo ohne Julia, wie Jan Ulrich ohne Doping oder Ernie ohne Bert.

Welcher Moment war richtig emotional für euch und warum?

Die Absage der Uni-Liga aufgrund von Corona. Im letzten Semester wollten wir oben mitspielen.

SpielerPlus kooperiert mit Uni-Liga, DKFV und Socca-Nationalmannschaft

– Mit der Teamorganisations-App SpielerPlus startet SPM Sportplatz Media in die Partnerschaft mit der Uni-Liga Deutschland, dem Deutschen Kleinfeld-Fußball-Verband (DKFV) und der Socca-Nationalmannschaft.

SPIELERPLUS PREMIUM ACCOUNTS IM WERT VON 100.000 €

Aktuell treten ca. 1.500 Teams in der Uni-Liga Deutschland und im DKFV gegeneinander an. Alle Teams können sich in der neuen Saison über die SpielerPlus App in der Premium Version freuen. SPM Sportplatz Media wird exklusiver Partner im Bereich Teamorganisations-Apps und stellt allen Teams im Rahmen der Partnerschaft Premium Accounts im Wert von rund 100.000 € zur Verfügung.

Zudem sind zahlreiche gemeinsame Aktionen im Rahmen der Partnerschaft geplant. Unter anderem eine Zusammenarbeit im Bereich Leistungstracking mit dem Technologiepartner Tracktics um dem Trainerteam der DKFV-Socca-Nationalmannschaft innerhalb der SpielerPlus-App eine Übersicht der Team-Leistungsdaten zu gewährleisten.

„Wir sind sehr froh über die Kooperation. Unsere SpielerPlus App wird mittlerweile von über 200.000 Teams in ganz Deutschland genutzt und richtet sich ebenso an den Uni- und Freizeitsport wie an den verbandsorganisierten Spielbetrieb. Mit SpielerPlus bieten wir der der Uni-Liga und dem DKFV ein professionelles Teammanagement-Tool, das den Teams die Organisation und Kommunikation erleichtern wird. Wir freuen uns auf viele schöne Geschichten aus der Welt des Uni- und Freizeit-Amateursports und die Zusammenarbeit mit den Teams“, so Marcel Hager, CEO von Sportplatz Media.

SPIELERPLUS ALS WICHTIGER BAUSTEIN DES TEAMMANAGEMENTS

„Mit SpielerPlus erhält unser Trainerteam eine optimale Möglichkeit des Teammanagements. Besonders durch unsere dezentrale Organisation ist die Kommunikation mit unseren im ganzen Land verteilten Spielern im Zuge von Lehrgängen und Sichtungsmaßnahmen ein wichtiger Baustein. Aber auch während der Turniere bietet die App viele Vorteile und hilft uns vor allem, tagtäglich alle Termine zwischen Spielern und Funktionsteam zu koordinieren“, freut sich Christoph Köchy, Präsident vom DKFV.

„Die Uni-Liga Teams sind alle super engagiert und motiviert, allerdings fehlt es oft an einer führenden Hand. Es gibt in der Regel keinen Trainer, der die Termine vorgibt, sodass die gemeinschaftliche Organisation in der App eine riesige Erleichterung darstellen wird. Allein das Teilnehmermanagement und die Spieltagsorganisation wird für viele Uni-Liga Teams eine große Hilfe sein. SpielerPlus passt an dieser Stelle einfach perfekt in den Kleinfeldfußballkosmos“, erklärt Marc Müller, Projektleiter der Uni-Liga Deutschland.

Hier geht es zur offiziellen Website der Sportplatz Media GmbH

Computerspiele: Eine Alternative zur aktiven Erholung während des Lockdowns

Der Lockdown führt den einen oder anderen schneller als gedacht an die Belastungsgrenzen. Was in den ersten Wochen noch einfach zu verkraften ist, stellt sich nach Monaten in den eigenen vier Wänden als alles andere als leicht heraus. Besonders anstrengend ist der Alltag, wenn die Freizeit und die Arbeitszeit unter einen Hut gebracht werden müssen. So anstrengend es auch sein mag, sich täglich am frühen Morgen zu seinem Arbeitsplatz zu begeben, so erholsam ist es auch, diesen am Abend wieder in aller Ruhe zu verlassen. Die räumliche Trennung ist wichtig, um den Kopf freizubekommen. Wer täglich sein Essen dort einnimmt, wo wenige Minuten zuvor noch eine wichtige Online Konferenz stattgefunden hat, der hat natürlich Schwierigkeiten, abzuschalten und sich gleichzeitig auf die Familie zu konzentrieren.

Ein individueller Rhythmus ist nicht immer förderlich

Wer von zu Hause aus arbeitet und dadurch zum ersten Mal die Möglichkeit hat, seinen Tagesablauf weitestgehend frei zu bestimmen, der kommt mitunter in Versuchung, seine Arbeit nach hinten zu verschieben. Ein täglicher Ablauf, definiert von den Zeiten, die der Arbeitgeber vorgibt, ist nicht immer etwas Schlechtes. Gibt es eine klare Trennung zwischen Arbeitszeit und Erholung, so ist man selbst viel mehr in der Balance. Andere Elemente des täglichen Lebens passen sich diesen Schritten an. Geht man immer zur ungefähr gleichen Zeit ins Bett, nimmt seine Mahlzeiten geregelt ein, so resultiert das in klareren Gedanken, besserem Schlaf und mehr Energie für den Alltag. Anders sieht es aus, wenn zu Hause permanent irgendwelchen Verlockungen widerstanden werden muss. Ist am Morgen das Bett besonders bequem, so verleitet die neue Realität während der Lockdowns eventuell zum Liegenbleiben.

Ein Raum für Entspannung und Ausgleich ist wichtig

Wer während eines Lockdowns wieder zurück zu seiner eigenen Balance finden möchte, der richtet sich einen Raum ein. Damit ist nicht nur ein physischer Raum gemeint, sondern auch ein Platz im Kopf, der nur der Erholung und der Entspannung dient. Sollte man beispielsweise “Freispiele ohne Einzahlung Österreich” googeln, könnte man damit einen guten Ansatz finden, um einen Hort zu schaffen, der ausschließlich der Freizeit dient. Lange Zeit galten Computer- oder Online Spiele als wenig hilfreich, wenn ein Zustand der Balance und der Regenerierung erreicht werden sollte. Doch gerade in den letzten Jahren hat sich vieles getan, sodass heute gute Spiele tatsächlich eine brauchbare Alternative zu anderweitiger Erholung darstellen. Dafür verantwortlich sind bestimmte Faktoren, die Spieler tiefer in das Geschehen eintauchen lassen. Dadurch entstehen neue Welten, die dafür sorgen, dass der Spieler dem Alltag entflieht. Als besonders effektiv haben sich diese Varianten herausgestellt:

  • Open-World-Spiele: Diese Art von Computerspiel ist für die Größe der bespielbaren Landschaften bekannt. Ein zusätzlicher Vorteil dieses Typs von Spiel ist es, dass problemlos mit Spielern auf der ganzen Welt gespielt werden kann. Dadurch haben die meisten Open-World-Spiele einen zusätzlichen sozialen Faktor. Gerade während der Zeit eines Lockdowns ist es nicht leicht, neue Freunde kennenzulernen. Viele Spiele, die nach dem Open-World-Prinzip aufgebaut sind, bieten die Möglichkeit, eigene Räume einzurichten. So lassen sich die neuen Freundschaften problemlos pflegen.
  • Virtual Reality: Wer genug von den eigenen vier Wänden hat, der entflieht diesem am besten mit den Möglichkeiten, die Virtual Reality bietet. Das Eintauchen in eine andere, fremde und spannende Welt ist nirgends so gut möglich, als mit VR. Immer mehr Spiele verfügen über diese Funktion und auch wenn diese Art von Computerspiel mit einer gewissen Investition verbunden sind, so lohnt sich diese auf alle Fälle.
  • Lern- und Gedankenspiele: Zu Hause sind die Verlockungen zum Prokrastinieren groß. Bleiben die Kinos, Museen und Theater geschlossen, so gibt es kaum eine Möglichkeit, sich kulturell zu bereichern. Dennoch ist es gerade in dieser Zeit wichtig, sein Gehirn auf Trab zu halten. Am besten geht das mit Lernspielen. Diese haben kaum etwas vom lehrhaften Ton, den man eventuell aus der Schule oder der Universität kennt. Sein Gehirn zu fordern, das macht durchaus Spaß. Schließlich ist der Vergleich zwischen dem menschlichen Hirn und einem Muskel nicht abwegig. Beides muss trainiert werden, wenn man in Form bleiben möchte.
  • Strategische Spiele: Viele Strategiespiele bieten die Möglichkeit, eigene Welten aufzubauen. Mit viel Bedacht müssen Ressourcen genutzt werden und in manchen Fällen muss der Spieler die Welt gegen ungebetene Gäste verteidigen. Spiele dieser Art sind hervorragend geeignet, wenn es höchste Zeit ist, von dem Alltagstrott abzulenken. Schön ist bei strategischen Spielen, dass der Spielstand gespeichert wird und am nächsten Tag einfach dort weitergespielt werden kann, wo man zuvor aufgehört hat. So wird das tägliche Spielen zu mehr als nur einem Zeitvertreib. Indem eine parallele Welt aufgebaut wird, arbeitet man an einem Projekt, das mit einem wächst und damit durchaus einen Ausweg aus der Tristesse eines Lockdowns darstellt.

Ein Fazit zur Rolle der Computerspiele während des Lockdowns

Es ist klar, dass nicht jedes Spiel gleichermaßen als Ausgleich zum fehlenden sozialen Leben oder zu sportlicher Aktivität gesehen werden kann. Vor allem Kinder sollen nur mit solchen Spielen konfrontiert werden, die auch einen Mehrwert bieten. Die Eltern stehen hierbei in der Verantwortung, genau zu überprüfen, was auf der Konsole oder dem Rechner gespielt wird. Das Spiel sollte dem Alter angemessen und, wenn möglich, lehrreich sein. Glücklicherweise gibt es im Internet eine Vielzahl an Listen, auf denen unbedenkliche Spiele veröffentlicht sind. Orientieren sich Eltern daran oder gleichen sie die Sammlung der eigenen Kinder oder der Jugendlichen im Haus damit ab, so gewinnt man schnell einen Überblick darüber, womit sich die Kinder in ihrer Freizeit beschäftigen. Auch, wenn ein Spiel aus der unbedenklicher Computerspiele Liste gewählt wurde, ist das richtige Maß ein wichtiger Faktor. Entscheidend ist, dass sowohl Erwachsene als auch Kinder die Zeit vor dem Bildschirm nicht übertreiben.

Das Computerspiel stellt durchaus einen Zeitvertreib dar und bringt einen auf andere Gedanken, niemals sollte es allerdings zum Lebensmittelpunkt werden. Eine Möglichkeit, um die Kontrolle zu behalten, ist die genaue Zeiteinteilung. Wer sich täglich eine Stunde Zeit nimmt, um zu spielen, danach aber zuverlässig aufhört, der hat jeden Tag etwas, auf das man sich freuen kann und zugleich übertreibt man es mit der Bildschirmzeit nicht. Wer Computerspiele mit Bedacht einsetzt, der kämpft nicht nur gegen die Langeweile an, sondern hellt zudem seine Stimmung in einer schweren Phase deutlich auf.

Könnte eSports ein Teil der Uni Liga werden?

Wahrscheinlich haben wir alle schon einmal an der Konsole, dem PC oder Smartphone Videospiele gespielt. Früher haben wir uns dafür mit unseren Kumpels getroffen, um an der Nintendo 64 oder der damaligen PlayStation gemeinsam spielen zu können. LAN-Partys, wo jeder noch seinen eigenen Rechner mitbringen musste, um gemeinsam spielen zu können, sind heute allerdings lange vorbei. Videospiele haben sich zum Massenphänomen entwickelt und werden inzwischen in gigantischen Turnieren auf professioneller Ebene ausgetragen. Während immer mehr Sportvereine ihre eigenen Kader an der Konsole in den Wettstreit schicken und es bereits diverse Vereine und Ligen in unterschiedlichen Videospielen gibt, stellt sich unweigerlich die Frage: Könnte eSports auch ein Teil der Uni Liga werden?

eSports gewinnt im Sportbereich an Bedeutung

Viele fragen sich, ob man eSports wirklich als Sport bezeichnen kann. Doch blickt man einmal auf den eSports-Markt und wie sich der digitale Sport zu einem Massenphänomen entwickelt hat, erkennt man schnell: eSports sichert sich einen Platz neben den traditionellen Sportarten. Klares Beispiel ist die Virtual Bundesliga Club Championship. Die deutschen Fußballvereine aus der 1. und 2. Bundesliga sind bereits an der Konsole im Fußballsimulationsspiel FIFA 21 genauso vertreten wie auf dem echten Rasen. Die NBA ist im Basketballsimulationsspiel NBA2K auch virtuell auf dem Spielfeld. Doch nicht nur die Sportsimulationen, auch Games wie Fortnite, League of Legends, Dota 2 und Co. werden professionell gespielt. Sogar Buchmacher erkennen bereits die Bedeutung des elektronischen Sports und listen eSports-Turniere neben den traditionellen Sportarten auf. Die Plattform BetVictor aus dem Vereinigten Königreich bietet bereits Wetten auf eSports an. Den BildBet Erfahrungen nach lässt sich vermuten, dass der neue Anbieter von Bild und BetVictor in Deutschland ebenfalls eSports-Wetten ins Repertoire aufnehmen wird. Genauso, wie man Sportwetten auf beispielsweise Fußball und Basketball abschließen kann, kann auch auf eSports-Wettkämpfe gesetzt werden.

two men playing PC games


Quelle: Unsplash

Ein Massenphänomen in Deutschland und weltweit

Es handelt sich damit bei eSports um ein globales Phänomen, das bereits Tausende von Spielern und Zuschauern in seinen Bann zieht. Fast eine halbe Milliarde Menschen schauen weltweit den Videospiel-Wettkämpfen live oder online zu. Umsätze durch eSports liegen auf globaler Ebene bereits bei 958 Millionen US-Dollar. Preisgelder der eSports-Turniere steigen zudem stetig an und erreichen laut Statista unglaubliche Höhen. Das macht eine Karriere als professioneller eSports-Spieler immer lukrativer und vielversprechender. Der neuste Rekord wurde durch die Weltmeisterschaft in Dota 2 „The International 2020“ mit einem Preisgeld von über 34 Millionen US-Dollar aufgestellt. Das sind beachtliche Zahlen, die zeigen, dass eSports bereits heute immense Bedeutung hat.  

Keine offizielle Anerkennung zum Sport

Der Deutsche Olympische Sport Bund (DOSB) sieht eSports trotz des weltweiten Erfolgs nicht an und verwehrt den Titel einer offiziellen Sportart. Es fehle der Anspruch an die Körperlichkeit, wie ntv berichtet. Spieler würden schließlich nur sitzen und nicht etwa laufen, rennen, springen etc. Sportwissenschaftler konnten dagegen bereits belegen, dass das professionelle Videospielen dem Spieler körperlich und kognitiv viel abverlangt. So sollen Spieler bis zu 400 Bewegungen in der Minute an Tastatur und Maus erreichen. Das bedarf nicht nur Fingerfertigkeit, sondern auch ein hohes Maß an Konzentration und hervorragende Hand-Augen-Koordination. Außerdem soll der Cortisolspiegel bei eSportlern auf ähnlicher Höhe liegen wie bei Rennfahrern. Auch ein hoher Puls von 160 bis 180 sind beim eSports nicht unüblich.   

Ob diese Entwicklungen und Eigenschaften von eSports reichen werden, um professionelle Videospiele auch in die Uni Liga aufzunehmen, lässt sich aktuell nicht sagen. Mit Sicherheit würden sich an den Unis jede Menge Gamer finden lassen, die sehr gern an einer Uni Liga im virtuellen Sport teilnehmen würden.

Deshalb lieben wir den Amateurfußball

König Fußball boomt. Nicht nur in Deutschland, sondern auf der ganzen Welt gewinnt unser Nationalsport Nummer 1 immer weiter an Popularität. Besonders deutlich wird dies natürlich an den enormen Summen, die im internationalen Fußball gehandelt werden. Ablösen jenseits der 100 Millionen oder unvorstellbare Jahresgehälter im Millionenbereich stehen im Profifußball an der Tagesordnung. Diese Summen wirken sich natürlich auch auf andere Bereiche aus und fallen zum Teil auf den Fan zurück. Ticketpreise weit über 50 Euro sind in der Bundesliga keine Seltenheit mehr. Da überrascht es nicht, dass sich immer mehr Fußballfans dem Amateurfußball zuwenden – Uniligen gibt es beispielsweise in ganz Deutschland. Hier sind unsere Gründe, warum wir den Amateurfußball lieben.

„Echter“ Fußball mit „echten“ Menschen

In den internationalen Topligen bekommt man stets die Besten Spieler der verschiedenen Teams zu sehen. Fußballer wie Robert Lewandowski oder Thomas Müller sind weltweit bekannt und wissen, sich selbst in internationalen Wettbewerben wie der Champions League zu beweisen. In der diesjährigen Saison ist mit einer Quote von 4,00 bei den Sportwetten sogar noch das begehrte Triple möglich (Stand 13.08.). Die Spielzüge und Strategien sind dabei perfekt ausgefeilt. Da mag es in der Uniliga oder der Kreisklasse schon einmal etwas hölzener und unvorhersehbarer zugehen. Doch hier spielen die Spieler noch immer aus Lust und Leidenschaft. Um das große Geld geht es dabei sicher nicht. Dafür ist man als Zuschauer außerdem hautnah am Spielfeld mit dabei und bekommt gelegentlich lustige Sprüche zu hören. „Mach’ mal ruhiger, wir müssen morgen alle noch arbeiten!“, ist beispielsweise ein Klassiker des Amateurfußballs. Zudem kann es auch einmal vorkommen, dass der Spielmacher nach fünf Minuten keuchend am Spielfeldrand steht und nach Luft schnappt. Aber seien wir ehrlich, wer unter der Woche gewöhnlich auf die Arbeit geht, muss auch nicht die Kondition eines Joshua Kimmichs aufweisen.

Humane Preise für Ticket und Bratwurst

Der Profifußball ist zu einer wahren Gelddruckmaschine geworden. Die Profivereine steigern Jahr für Jahr ihre Zahlen und erreichen zum Teil Umsätze, die an internationale Börsenunternehmen erinnern. Zahlen muss letztlich der Fan – entweder über hohe Pay-TV-Summen oder aber über Ticketpreise. Während man für einen Sitzplatz für ein Bundesligaspitzenspiel um die 50 Euro zahlt, kommt man in der Amateurklasse wesentlich günstiger weg. Auch die Verköstigung vor Ort unterscheidet sich stark. Beim FC Bayern München beispielsweise kostete die Bratwurst in der vergangenen Spielzeit allein 4,20 Euro. Während für Bratwurst und Bier in der Bundesliga demnach 10 Euro kosten, bekommt man beim Dorfverein nebenan für diesen Preis sowohl Verköstigung als auch den Eintritt. Natürlich lebt auch die Uni-Liga von Sponsoren und Partnern, allerdings wird die Kommerzialisierung hier bei weitem nicht so in die Höhe getrieben, wie im Profibereich.

„Der hat schon Gelb“ – Wenn der Fan recht hat

Beim Amateurfußball ist der Fan direkt im Geschehen. Man kann den Rasen förmlich riechen. Klar, dass hier auch schon einmal Sprüche von der Seitenlinie kommen. Der Fan weiß es schließlich immer besser. „Der Spieler hat schon eine gelbe Karte“ oder „Spieler Nummer Neun kann nichts“ sind da noch die harmloseren Einlassungen der Fans. Aber genau diese Atmosphäre macht den Amateurfußball so besonders. Je niedriger die Liga, desto intensiver ist der Austausch zwischen Spielern und Zuschauern. So folgen häufig auch Wortgefechte. Doch das gehört im Amateurbereich einfach dazu. Wichtig ist, dass am Ende alle bei Bier und Bratwurst zusammenstehen und auf das Spiel anstoßen.

Mit Lokalpatriotismus bei der Sache

Die besten Spiele im Fußball sind immer noch die Derbys. Ob Glasgow gegen Celtic, Barca gegen Real oder Dortmund gegen Schalke – wenn die Erzrivalen aufeinandertreffen, ist immer besonders viel Feuer im Spiel. Das gilt natürlich auch für das Lokalduell zwischen den benachbarten Dorfvereinen. Wenn das Gesprächsthema Nummer 1 das anstehende Derby ist, sind alle Fans wieder auf den Tribünen. Da kann es auch schon einmal vorkommen, dass das ganze Dorf zum Fußballplatz pilgert.

Fußball, wenn die Profis pausieren

Ein weiterer Vorteil des Amateurfußballs ist, dass viele Ligen auch dann noch spielen, wenn die Profis pausieren. Zwar geht die Winterpause in den unteren Klassen häufig etwas länger, doch dafür spielen die Uni-Ligen beispielsweise auch im Sommer. Wenn die Studenten und Absolventen gegen den Ball kicken, herrscht am Spielfeldrand richtig ausgelassene Stimmung. Ein bisschen erinnern die Uni-Turniere an die Collegesport-Veranstaltungen in den Vereinigten Staaten, die dort einen ähnlichen Stellenwert, wie die Profiligen haben.

Eines bleibt festzuhalten, auch wenn der Rasen manchmal einem Acker gleicht, die Begrenzungslinien nicht gerade gezogen sind oder Ball man wieder vom angrenzenden Feld geholt werden muss – die Amateurligen bleiben einfach die Seele des Fußballs.

Neuer Kleinfeld-Eventkalender!

In unserem neuen Kleinfeld-Eventkalender werden wir für euch immer die aktuellen und wichtigen Daten zur Uni-Liga Deutschland, zu den lokalen Uni-Ligen und auch zum DKFV veröffentlichen.

Außerdem stellen wir euch auch über unsere Partner Kleinfeldhelden.de und Hyundai Deutschland weitere Daten von deutschlandweiten Kleinfeldturnieren zur Verfügung, bei denen ihr auch über die Uni-Liga hinaus eure Klasse präsentieren und die Uni-Liga vertreten könnt!

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