Der Lockdown führt den einen oder anderen schneller als gedacht an die Belastungsgrenzen. Was in den ersten Wochen noch einfach zu verkraften ist, stellt sich nach Monaten in den eigenen vier Wänden als alles andere als leicht heraus. Besonders anstrengend ist der Alltag, wenn die Freizeit und die Arbeitszeit unter einen Hut gebracht werden müssen. So anstrengend es auch sein mag, sich täglich am frühen Morgen zu seinem Arbeitsplatz zu begeben, so erholsam ist es auch, diesen am Abend wieder in aller Ruhe zu verlassen. Die räumliche Trennung ist wichtig, um den Kopf freizubekommen. Wer täglich sein Essen dort einnimmt, wo wenige Minuten zuvor noch eine wichtige Online Konferenz stattgefunden hat, der hat natürlich Schwierigkeiten, abzuschalten und sich gleichzeitig auf die Familie zu konzentrieren.
Ein individueller Rhythmus ist nicht immer förderlich
Wer von zu Hause aus arbeitet und dadurch zum ersten Mal die Möglichkeit hat, seinen Tagesablauf weitestgehend frei zu bestimmen, der kommt mitunter in Versuchung, seine Arbeit nach hinten zu verschieben. Ein täglicher Ablauf, definiert von den Zeiten, die der Arbeitgeber vorgibt, ist nicht immer etwas Schlechtes. Gibt es eine klare Trennung zwischen Arbeitszeit und Erholung, so ist man selbst viel mehr in der Balance. Andere Elemente des täglichen Lebens passen sich diesen Schritten an. Geht man immer zur ungefähr gleichen Zeit ins Bett, nimmt seine Mahlzeiten geregelt ein, so resultiert das in klareren Gedanken, besserem Schlaf und mehr Energie für den Alltag. Anders sieht es aus, wenn zu Hause permanent irgendwelchen Verlockungen widerstanden werden muss. Ist am Morgen das Bett besonders bequem, so verleitet die neue Realität während der Lockdowns eventuell zum Liegenbleiben.
Ein Raum für Entspannung und Ausgleich ist wichtig
Wer während eines Lockdowns wieder zurück zu seiner eigenen Balance finden möchte, der richtet sich einen Raum ein. Damit ist nicht nur ein physischer Raum gemeint, sondern auch ein Platz im Kopf, der nur der Erholung und der Entspannung dient. Sollte man beispielsweise “Freispiele ohne Einzahlung Österreich” googeln, könnte man damit einen guten Ansatz finden, um einen Hort zu schaffen, der ausschließlich der Freizeit dient. Lange Zeit galten Computer- oder Online Spiele als wenig hilfreich, wenn ein Zustand der Balance und der Regenerierung erreicht werden sollte. Doch gerade in den letzten Jahren hat sich vieles getan, sodass heute gute Spiele tatsächlich eine brauchbare Alternative zu anderweitiger Erholung darstellen. Dafür verantwortlich sind bestimmte Faktoren, die Spieler tiefer in das Geschehen eintauchen lassen. Dadurch entstehen neue Welten, die dafür sorgen, dass der Spieler dem Alltag entflieht. Als besonders effektiv haben sich diese Varianten herausgestellt:
- Open-World-Spiele: Diese Art von Computerspiel ist für die Größe der bespielbaren Landschaften bekannt. Ein zusätzlicher Vorteil dieses Typs von Spiel ist es, dass problemlos mit Spielern auf der ganzen Welt gespielt werden kann. Dadurch haben die meisten Open-World-Spiele einen zusätzlichen sozialen Faktor. Gerade während der Zeit eines Lockdowns ist es nicht leicht, neue Freunde kennenzulernen. Viele Spiele, die nach dem Open-World-Prinzip aufgebaut sind, bieten die Möglichkeit, eigene Räume einzurichten. So lassen sich die neuen Freundschaften problemlos pflegen.
- Virtual Reality: Wer genug von den eigenen vier Wänden hat, der entflieht diesem am besten mit den Möglichkeiten, die Virtual Reality bietet. Das Eintauchen in eine andere, fremde und spannende Welt ist nirgends so gut möglich, als mit VR. Immer mehr Spiele verfügen über diese Funktion und auch wenn diese Art von Computerspiel mit einer gewissen Investition verbunden sind, so lohnt sich diese auf alle Fälle.
- Lern- und Gedankenspiele: Zu Hause sind die Verlockungen zum Prokrastinieren groß. Bleiben die Kinos, Museen und Theater geschlossen, so gibt es kaum eine Möglichkeit, sich kulturell zu bereichern. Dennoch ist es gerade in dieser Zeit wichtig, sein Gehirn auf Trab zu halten. Am besten geht das mit Lernspielen. Diese haben kaum etwas vom lehrhaften Ton, den man eventuell aus der Schule oder der Universität kennt. Sein Gehirn zu fordern, das macht durchaus Spaß. Schließlich ist der Vergleich zwischen dem menschlichen Hirn und einem Muskel nicht abwegig. Beides muss trainiert werden, wenn man in Form bleiben möchte.
- Strategische Spiele: Viele Strategiespiele bieten die Möglichkeit, eigene Welten aufzubauen. Mit viel Bedacht müssen Ressourcen genutzt werden und in manchen Fällen muss der Spieler die Welt gegen ungebetene Gäste verteidigen. Spiele dieser Art sind hervorragend geeignet, wenn es höchste Zeit ist, von dem Alltagstrott abzulenken. Schön ist bei strategischen Spielen, dass der Spielstand gespeichert wird und am nächsten Tag einfach dort weitergespielt werden kann, wo man zuvor aufgehört hat. So wird das tägliche Spielen zu mehr als nur einem Zeitvertreib. Indem eine parallele Welt aufgebaut wird, arbeitet man an einem Projekt, das mit einem wächst und damit durchaus einen Ausweg aus der Tristesse eines Lockdowns darstellt.
Ein Fazit zur Rolle der Computerspiele während des Lockdowns
Es ist klar, dass nicht jedes Spiel gleichermaßen als Ausgleich zum fehlenden sozialen Leben oder zu sportlicher Aktivität gesehen werden kann. Vor allem Kinder sollen nur mit solchen Spielen konfrontiert werden, die auch einen Mehrwert bieten. Die Eltern stehen hierbei in der Verantwortung, genau zu überprüfen, was auf der Konsole oder dem Rechner gespielt wird. Das Spiel sollte dem Alter angemessen und, wenn möglich, lehrreich sein. Glücklicherweise gibt es im Internet eine Vielzahl an Listen, auf denen unbedenkliche Spiele veröffentlicht sind. Orientieren sich Eltern daran oder gleichen sie die Sammlung der eigenen Kinder oder der Jugendlichen im Haus damit ab, so gewinnt man schnell einen Überblick darüber, womit sich die Kinder in ihrer Freizeit beschäftigen. Auch, wenn ein Spiel aus der unbedenklicher Computerspiele Liste gewählt wurde, ist das richtige Maß ein wichtiger Faktor. Entscheidend ist, dass sowohl Erwachsene als auch Kinder die Zeit vor dem Bildschirm nicht übertreiben.
Das Computerspiel stellt durchaus einen Zeitvertreib dar und bringt einen auf andere Gedanken, niemals sollte es allerdings zum Lebensmittelpunkt werden. Eine Möglichkeit, um die Kontrolle zu behalten, ist die genaue Zeiteinteilung. Wer sich täglich eine Stunde Zeit nimmt, um zu spielen, danach aber zuverlässig aufhört, der hat jeden Tag etwas, auf das man sich freuen kann und zugleich übertreibt man es mit der Bildschirmzeit nicht. Wer Computerspiele mit Bedacht einsetzt, der kämpft nicht nur gegen die Langeweile an, sondern hellt zudem seine Stimmung in einer schweren Phase deutlich auf.